Einrückungspflicht
Ereignet sich ein Ausfall der Kommunikation (Ausfall sämtlicher Anbieter alternativer Netze) oder der Stromversorgung (grossflächig, nicht lokal oder häuslich) ist der AdZS, sofern er zwischenzeitlich keine anderweitigen Weisungen erhält, aufgeboten. Er ist verpflichtet umgehend und vollumfänglich ausgerüstet an einen nahegelegenen Toggenburger Notfalltreffpunkt einzurücken.
Zivilschutz ist für alle
Frauen im Zivilschutz
Möchtest du als Frau einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung leisten? Zivilschutz ist nicht eine Frage des Alters oder des Geschlechts. Zivilschutz ist für alle! Jede und jeder kann eine Funktion übernehmen und sich engagieren. Denn gerade bei der Bewältigung von Katastrophen und Notlagen zählt jede anpackende Hand.
Wir suchen dich!
Unser Verpflegungsteam, unsere Küchenmannschaft, braucht Verstärkung
Du arbeitest gerne in einem kleinen motivierten Team?
Du hast Freude an der Zubereitung von Lebensmittel?
Du kochst gerne, häufig und gut?
Du hast bereits Erfahrung im Führen von Fahrzeuganhängern oder möchtest diese Prüfung im Zivilschutz erwerben?
Du hast Interesse an Weiterbildungen im Bereich Lebensmittelzubereitung?
Beiträge
Presseberichte aus den lokalen Medien
Der Bund soll neu die Beschaffung und Finanzierung der persönlichen Ausrüstung für alle Zivilschutzangehörigen übernehmen. Eine entsprechende Motion von Nationalrätin und SZSV-Präsidentin Maja Riniker hat der Nationalrat am 16. März 2023 mit 121 zu 66 Stimmen überwiesen. Die Präsidentin des SZSV verspricht sich von einer diesbezüglichen Gesetzesänderung eine effizientere Beschaffung und ein einheitliches Erscheinungsbild. «Der heutige Entscheid ist ein starkes und wichtiges Signal», sagt Maja Riniker. Die Motion muss nun noch vom Ständerat behandelt werden.
Schweizer Zivilschutzbunker entstanden während des Kalten Kriegs. «NZZ Format» geht der Frage nach, woher diese Bunkermentalität kommt und wie zukunftstauglich sie ist.
Darum geht es in der Doku
In der Schweiz gibt es über 360 000 Zivilschutzbunker – und damit im Ernstfall genügend Schutzplätze für die gesamte Bevölkerung des Landes. Aufgrund des Kriegs in der Ukraine haben die Bunkerbauer momentan Hochkonjunktur. Entstanden ist dieses weltweit einmalige System von Schutzräumen während des Kalten Kriegs: Angesichts des bedrohlichen Säbelrasselns zwischen den USA und der Sowjetunion entschied sich die Schweiz damals für die Strategie «Wir machen den Igel». War diese Bunkermentalität Ausdruck eines besonders ausgeprägten Sicherheitsbedürfnisses? Was ist davon heute noch zu spüren? Und wie zukunftstauglich ist dieses Konzept in einer globalisierten Welt? Ein Bunkerbauer, eine Historikerin und eine Sicherheitspolitikerin geben Antwort .
Bei welchen Firmen können Schutzbetten, Trockenklosetts und andere Schutzraumkomponenten beschafft werden?
Für die Unterhaltstätigkeiten der Schutzräume ist der Eigentümer/in zuständig. Fehlende oder defekte Schutzraumkomponenten können direkt bei verschiedenen schweizer Firmen beschafft werden. Das Amt für Militär und Zivilschutz „AfMZ“ des Kanton St. Gallen empfiehlt unter anderem vier landläufig bekannte Unternehmen: Mengau AG, Lunor, Bühler GmbH und Foppa. Es existieren auf dem Markt viele weitere Anbieter für Schutzraumreparaturen, Kontrollen und für den Verkauf von Schutzrauminventar.