Neue Hochwassertrainingsanlage in Andelfingen ZH

Im Ausbildungszentrum Andelfingen (ZH) wurde Anfang April eine einzigartige Hochwassertrainingsanlage eröffnet. Herzstück ist ein 23 Meter hoher Turm, der 350‘000 Liter Wasser fasst. Damit können realistische Szenarien wie überschwemmte Keller oder Tiefgaragen geübt werden – inklusive Sandsackverbauung, Wasserumleitung und Sicherheitsmassnahmen bei Strominstallationen.

Die Anlage wurde nachhaltig gebaut und spart durch ein Kreislaufsystem Wasser. Sie steht Einsatzkräften aus der ganzen Schweiz zur Verfügung. Die ersten regulären Trainings starten 2026 – das Interesse ist bereits gross.

Cell Broadcast – Zukunft der Alarmierung

Am Donnerstag, 12. September 2024, um 11.00 Uhr findet der jährliche bundesweite Warntag in Deutschland statt.

Im Rahmen der Übung wird an diesem Tag um 11:00 Uhr in allen deutschen Mobilfunknetzen der Mobilfunknetzbetreiber die Übertragung einer Probewarnmeldung über den Warnkanal Cell Broadcast initiiert. Im Zuge dieser bevorstehenden bundesweiten Übung, wird auch in den deutsch-schweizerischen Grenzgebieten eine Übertragung dieser Probewarnmeldung über Cell Broadcast stattfinden.

Bund will in Zukunft nun doch per SMS waren.

Die Unwetter im Tessin und im Wallis liessen auch die Frage aufkommen, ob die Kantone und der Bund auf die richtige Alarmierungstechnik setzten. Zu den Hauptkanälen zählen für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz noch immer die 5000 Sirenen im Land, das Radio sowie die  Alertswiss-App.

Viele europäische Staaten und auch die USA setzen aber auf das sogenannte Cell Broadcast: Die Behörden können über einzelne Mobilfunkantennen Warn-SMS absetzen. «Der Vorteil dieser Technologie ist, dass man lokal informieren kann», erklärt Bernard Maissen, Direktor des Bundesamtes für Kommunikation, «man kann auch Touristen erreichen, die nicht bei einem Schweizer Provider sind.» Dies ist heute eine Lücke. Die meisten Warnungen der Behörden erreichen heute vor allem die Schweizer Bevölkerung. 

Bewege dich digital durch verschiedene Zivilschutzumgebungen, begegne Informationen, entdecke absichtlich eingepflegte Fehler und beantworte fachbezogene Fragen. Für den Rundgang hast du eine begrenzte Zeit zur Verfügung. Für jede richtig beantwortete Frage, jeden gefundenen Fehler erhält der Spieler Punkte. Wie viele Punkte erreichst du?

zum E-Learning

der RZSO Toggenburg


PageCube GmbH

Entwicklerfirma
Amos Klein, Of Betreuung und Geschäftsführer PageCube GmbH

Marc’s Voice GmbH

Stimmengeber
Marc Peter, ehem. Uof Betreuung und Geschäftsführer Marc’s Voice

Krisenvorsorge: eine zeitgemässe Herausforderung

Die Bedeutung von Notvorräten hat in der Schweiz durch den Ukraine-Krieg und mögliche Versorgungsengpässe wieder stark an Bedeutung gewonnen. Der Bund hat daher ein neues Online-Tool eingeführt, mit dem jeder Haushalt seinen individuellen Notvorrat berechnen kann. Für eine vierköpfige Familie wird beispielsweise für eine Woche empfohlen folgende Mengen zu bevorraten:

  • 47 Flaschen Mineralwasser
  • 10 Packungen Teigwaren
  • 12 Packungen Fertiggerichte

Der Rechner bietet eine personalisierte Einkaufsliste, die auch spezielle Ernährungsbedürfnisse berücksichtigt. Diese Massnahme unterstreicht die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger in Krisenzeiten.Möchtest du als Frau einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung leisten? Zivilschutz ist nicht eine Frage des Alters oder des Geschlechts. Zivilschutz ist für alle! Jede und jeder kann eine Funktion übernehmen und sich engagieren. Denn gerade bei der Bewältigung von Katastrophen und Notlagen zählt jede anpackende Hand.

Ereignet sich ein Ausfall der Kommunikation (Ausfall sämtlicher Anbieter alternativer Netze) oder der Stromversorgung (grossflächig, nicht lokal oder häuslich) ist der AdZS, sofern er zwischenzeitlich keine anderweitigen Weisungen erhält, aufgeboten. Er ist verpflichtet umgehend und vollumfänglich ausgerüstet an einen nahegelegenen Toggenburger Notfalltreffpunkt einzurücken.

Zivilschutz ist für alle – Frauen im Zivilschutz

Möchtest du als Frau einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung leisten? Zivilschutz ist nicht eine Frage des Alters oder des Geschlechts. Zivilschutz ist für alle! Jede und jeder kann eine Funktion übernehmen und sich engagieren. Denn gerade bei der Bewältigung von Katastrophen und Notlagen zählt jede anpackende Hand.

Ein moderner Zivilschutz – ein Beispiel „KEE“

Wenn bei einer Naturkatastrophe Personen zu Schaden kommen oder gar unter zerstörten Gebäuden begraben werden, bedarf es schnellen und präzisen Handelns.  Im Ereignisfall können die acht St. Galler Zivilschutzorganisationen auf die Unterstützung vom Kantonalen Einsatzelement „KEE“ zählen. Die Formationen verfügt über schweres, schlagkräftiges Einsatzmaterial.

Die Angehörigen des Kantonalen Einsatzelements des Zivilschutzes des Kantons St. Gallen trainierten ihre Fertigkeiten vom 5. bis 9. Juni 2023 an einem Wiederholungskurs in Wangen an der Aare. Entstanden ist ein Imagefilm zu einer modernen Zivilschutzformation.